Gründungsmitglieder: Jan Holzenbecher, Hubertus Wesemann, Axel Ringhandt, Dennis Tomala, Lutz Wedel, Gert Mielke und Günter Bley (hintere Reihe v.l.) sowie Erika Kukla, Ingeborg Bley, Susanne Ebeling und Claudia Tomala (vordere Reihe v.l.).
Gründung des Vereins :Dorfzukunft Innerstetal
Am Donnerstag, den 27. Oktober 2022 trafen sich 11 Mitglieder der Sozialen Dorfentwicklung zu der Gründungsversammlung mit dem Ziel, einen Verein für die Dörfergemeinschaften Elbe, Haverlah und Heere zu gründen.Das Treffen fand in dem historisch anmutenden Kellergewölbe von Axel Ringhardt in Heere statt. Kerzenlichter, ein prasselndes Kaminfeuer und geschmackvolle Antiquitäten schufen die Voraussetzungen für einen kreativen Abend. Schließlich musste noch der letzte Schliff bezüglich der Vereinssatzung den Gründungsmitgliedern näher erläutert und mit ihnen diskutiert werden. Nach der Begrüßung durch Hubertus Wesemann, machten sich die Teilnehmer an die Arbeit.
Wozu braucht die Dörfergemeinschaft einen Verein?
1. Durch ordnungsgemäße Buchführung entsteht Transparenz gegenüber den Vereinsmitgliedern und dem Finanzamt. In der Vergangenheit wurde heftig darüber diskutiert, ob eine Vereinsgründung Sinn macht und zielführend ist bezüglich der Aufgaben, die sich die Soziale Dorfentwicklung vorgenommen hat. Es gibt bereits Projekte, die Geld kosten und solche, die auf Spendenbasis Einnahmen vorweisen. Durch die Vereinsgründung sollen „schwarze Kassen“ erst gar nicht entstehen.
2. Ein eingetragener Verein kann Fördergelder aus verschiedenen Fördertöpfen beantragen und Spendenquittungen ausstellen. Aus diesen Quellen können anfallende Kosten gedeckt werden.
Wahl des Vereinsvorstandes
Die Aufgabe des Wahlleiters übernahm Gerd Mielke. Am Ende der Wahlvorgänge stellte er folgendes Ergebnis fest:
1. Vorsitzender : Axel Ringhardt; 2.Vorsitzender: Jan Holzenbecher
Schriftführerin: Susanne Ebeling; Stellvertreterin: Erika Kukla
Kassenwartin: Claudia Tomala
Beisitzer: Lutz Wedel, Dennis Tomala, Günter Bley
Auf dem Weg zu einem eingetragenen Verein, sind noch einige verwaltungstechnische und rechtliche Schritte zu unternehmen.